Sprecherausbildung Mediensprechen > Nutzen
Unsere Sprecherausbildung Mediensprechen bildet ein Fundament für deinen Start in die Medienwelt. Wir arbeiten mit dir darauf hin, dass du durch unserer Sprecherausbildung genau erkennst, worauf es im Job ankommt. Das modulare Ausbildungskonzept und die intensive Lernbegleitung unterstützen dich darin, dich selbst realistisch einzuschätzen, deine Stärken auszubauen und nach der Sprecherausbildung eigenständig an deiner (lebenslangen) sprecherischen Entwicklung weiter zu arbeiten.
Unsere rund 12-monatige praxisorientierte Sprecherausbildung Mediensprechen gliedert sich in eine ca. 10-monatige Präsenzphase mit intensiven Workshop-Wochenenden, Transferaufgaben und begleitendem Lerncoaching, gefolgt von einer abschließenden Projektphase, in der du eigenständig an deinen Themen arbeitest und deine erworbenen Fähigkeiten in einem Abschlussprojekt unter Beweis stellst.
Hier lernst du die anderen Teilnehmer*innen kennen und erhältst eine Technikeinführung. Wir loten gemeinsam aus, wo du in Sachen Equipment und Programme stehst und was du noch brauchst, um in den eigenen vier Wänden Aufnahmen zu machen und zu bearbeiten.
Und natürlich kannst Du uns und den anderen Teilnehmer*innen nach Belieben Löcher in den Bauch fragen!
Modul 1 „Grundlagen des Sprechens“ beschäftigt sich intensiv mit deiner Stimme als deinem wichtigsten Instrument. Du verfeinerst nicht nur dein körperliches Gespür, sondern lernst gleichzeitig die Zusammenhänge von innerer Haltung, Körperspannung, Atemlebendigkeit und Stimmwirkung für dein Sprechen zu nutzen. Neben einer präzisen Artikulation, Geläufigkeitsübungen und der deutschen Standardlautung lernst du Methoden kennen, wie Du Dir unterschiedlichste Texte zu Eigen machen kannst, um sie in ihrem Sinngehalt, ihren Bildern und Anmutung authentisch zu transportieren.
Du findest heraus, wie du deine Analysefähigkeit zielorientiert mit der Kraft des lebendigen Erzählens verbindest.
Workshops: Körper, Atem und Stimme 1 und 2 | Sprechtechnik | Textarbeit
In Modul 2 „Sachtexte sprechen“ beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit sachlichen, dokumentarischen und erklärenden Texten, wie sie beispielsweise in Features, Audioguides und Erklärvideos
vorkommen. Im Vordergrund stehen die Fragen: Wer ist meine Zielgruppe? Wie spreche ich zielgruppengerecht? Und wie präsentiere ich Informationen so, dass meine Hörer*innen auch über längere
Zeiträume interessiert lauschen?
Workshops: Sachtexte I & II | Studiotraining 1
Modul 3 „Literatur sprechen“ erweitert Deine Fähigkeiten aus Modul 1 und 2 um den Aspekt des emotionalen und szenischen Sprechens. Hier geht es um Fragen wie: Wie lasse ich im Kopf meiner Hörer
Bilderwelten entstehen? Wie lasse ich in meinem Sprechen authentische Charaktere lebendig werden? Wie transportiere ich Emotionen und Haltungen? Wie entsteht ein lebendiger Dialog? Wie
präsentiere ich ein Produkt oder eine Dienstleistung als „aufregend“, „sexy“ oder „seriös“?
Workshops: Literatur I & II | Studiotraining 2
Die Module 2 und 3 schließt du jeweils mit einem Tag Mikrofontraining im professionellen Tonstudio ab. Unsere Toningenieur*innen fordern dich mit Beispielen aus realen Produktionen heraus und zeigt dir, worauf es in der Kommunikation mit der Regie oder dem Kunden ankommt.
Nach jedem Workshop erhältst du von unseren Trainer*innen Transferaufgaben, in denen du die Inhalte weiterentwickelst. Jede Transferaufgabe beinhaltet eine Sprachaufnahme, die du bis zur Abgabefrist in unsere Cloud hochlädst. Dazu bekommst du dann wiederum ein individuelles Feedback. Unsere Transferaufgaben sind zwar anspruchsvoll, aber so gestaltet, dass du sie nebenberuflich erledigen kannst. Das Praktische daran ist, dass du so auch noch nebenbei ein effizientes Zeitmanagement üben kannst. Das bereitet dich sehr alltagsbezogen auf den Sprechberuf vor: In der Regel muss es nämlich ziemlich schnell gehen.
Apropos Zeitmanagement: Die gesamte Sprecherausbildung wird durch ein sogenanntes Lerncoaching begleitet. Nach den Modulen 1 bis 3 setzen wir uns zusammen und überlegen gemeinsam, welche Fähigkeiten du neben den stimmlichen und sprecherischen Kompetenzen brauchst, um später erfolgreich deinen Sprecherjob zu machen. Da du als Sprecher*in fast immer freiberuflich arbeitest, wird in Sachen Selbst- und Zeitmanagement einiges von dir verlangt.
Also lohnt es sich, schon während der Sprecherausbildung zu fragen: Wie schaffe ich es, die Inhalte der Workshops wirklich umzusetzen und auch zu behalten? Wie sieht meine Lernstrategie aus? Kann ich Grenzen setzen und mich auf meine Aufgaben fokussieren? Wie richte ich mir den Tag und meine Arbeit so ein, dass am Ende auch ein gutes Ergebnis herauskommt?
Nach dem letzten Studiotraining treffen wir uns zum gemeinsamen Entwicklungsfeedback. Wir melden dir ausführlich zurück, wo wir deine Stärken sehen und zeigen dir auf, woran du sorgfältig
weiter arbeiten musst. Daraus leiten wir Ideen für dein Abschlussprojekt ab. Hier kannst du dann weiter an deinen Kompetenzen feilen.
Einzelprojekt
Im Anschluss an die 10-monatige Präsenzphase wendest du deine neu erworbenen Kompetenzen in deinem Abschlussprojekt selbständig an. Innerhalb von zwei Monaten produzierst du in Eigenregie 3
unterschiedliche Sprechformate zu je zwei Minuten.
Gruppenprojekt
Neben den Einzelprojekten setzen unsere Jahrgänge i.d.R. ein Gruppenprojekt um, welches die Jahrgänge in Eigenregie produzieren. Das Gruppenprojekt wird auf der Zertifikatsfeier präsentiert.
Am Ende der Sprecherausbildung organisieren wir zusammen eine fette Party mit family 'n' friends. Du bekommst nicht nur feierlich Dein Zertifikat überreicht, sondern kannst auch Deine Abschlussarbeit und das Gruppenprojekt vorstellen.
Auf unserer Absolvent*innenseite findest du weitere Erfahrungsberichte und kannst auf den Profilseiten nachlesen, wie unsere Absolvent*innen ihre Sprecherausbildung nutzen.