Das erste Studiotraining – In die Höhle des Löwen?
Doros Erkenntnisse aus der Sprecherausbildung Mediensprechen 2016/01
Nach dem Abschluss des zweiten Moduls der Sprecherausbildung hieß es für unsere Teilnehmenden: Studiotime! Rein in die Aufnahmekammer, Text in die Hand, und los geht’s?

So ein Sprung ins kalte Wasser war es für die Teilnehmenden nicht. Schon in der Vorbereitung gaben unsere Trainierenden viele Hinweise, die sie gleich vor Ort anwenden konnten. Was sollte ich mit ins Studio mitnehmen? Wie kann ich mich stimmlich für mich optimal auf den Termin vorbereiten? Was sind absolute no-gos?
Vor Ort führte Audioregisseur Tom von den Convoi Studios die Teilnehmenden mit geübten Ohr und konkreten Anweisungen durch die Textarbeit.

Nach dem Einpegeln und technischen Einführungen geht es gleich mit intensiven, immer wieder etwas neues in der eigenen Stimme und im Text entdeckenden Aufnahmen los.
Er informierte auch darüber, wie Studiotermine mit Redaktion oder Kunden vor Ort ablaufen können und wie sich die Anweisungen je nach Präferenz der Regie unterscheiden. Eine unerwartete Erkenntnis der Teilnehmenden bezieht sich auf einen ganz technischen Aspekt, ist es doch gerade wichtig für die Emotion: Studiokopfhörer lassen die Facetten der Stimme ganz anders erklingen als viele, welche die Teilnehmenden zu Hause haben – das ermöglicht ein noch intensiveres Wahrnehmen der Wirkung der Stimme.